• Zunächst einmal sollte man wissen, dass alle aufblasbaren Stand-up-Paddle-Boards in China hergestellt werden. Ja, auch diejenigen mit dem Schweizerkreuz darauf. Sie werden vielleicht in der Schweiz entworfen, aber die einzigen Maschinen, die die Boards produzieren können, stehen alle in China.
• Derzeit gibt es über 300 Fabriken, die aufblasbare Paddleboards herstellen. Die große Frage ist nun: Wer ist der Auftraggeber für den Produktionsauftrag und an welche Fabrik wird er vergeben?
• Ist der Auftraggeber eine große Supermarktkette? Dann haben sie sich wahrscheinlich für die billigste Fabrik mit billigen Materialien und einer billigen Bauweise entschieden, um nur ein paar tausend Boards zu einem niedrigen Preis anbieten zu können.
• Das kann manchmal noch zu einem vernünftigen Produkt führen, aber in vielen Fällen führt es zum Scheitern. Die Boards fangen an, Luft zu verlieren, weil die Hautteile schlecht verklebt sind.
• Wenn das einmal der Fall ist, ist es sehr schwer, sie zu reparieren, weil die undichte Naht immer eine Schwachstelle sein wird, da die Bretter so stark aufgepumpt werden. Wir sehen auch Bretter mit einer Hautdicke von 0,5 mm, was dazu führt, dass das Brett seine Form verliert, wenn es in der Sonne liegt.
• Zu Ihrer Information sollte die Schale oder Haut mindestens 1 mm dick sein, damit sie steifer wird.
• Ein weiterer Punkt, an dem Hersteller Kosten sparen, ist die Innenseite des Boards, der sogenannte Dropstitch. Hier kann man von außen nichts sehen und muss sich auf gegebene Informationen verlassen.
• Wenn der Auftraggeber eine Marke aus der Surfindustrie ist, wollen sie wahrscheinlich ihren Ruf aufrechterhalten und wählen bessere Materialien wie eine dickere Haut, besseres Dropstitch, bessere Konstruktionsmethoden wie einen patentierten guten Kleber und eine saubere Umgebung.Dadurch kann ein Brett bis zu über 7 Jahre halten, ohne auseinanderzufallen. 
• Das gilt auch für die Pumpe, die Tasche, in der das Board geliefert wird, und das Paddel. Neben der Qualität kommt es auch darauf an, was mit dem Board geliefert wird. Ist das ein Rucksack mit gepolsterten Gurten und Rollen oder eine einfache Nylontasche? Ist es eine Pumpe von einer Marke wie BRAVO, die gute Pumpen herstellt, oder eine No-Name-Pumpe, die nach ein paar Mal Benutzung kaputt geht? Ist das ein einfaches, wackeliges Aluminiumpaddel, das untergeht, oder ein Paddel, das schwimmt und stabil ist, oder vielleicht sogar ein Carbonpaddel, das viel leichter ist und eine Freude ist?

• Du kaufst das Board in einem Geschäft, das von einem Händler in deinem Land gekauft hat, das von einem europäischen Importeur gekauft hat, das von einem Markenhersteller gekauft hat, das von einer chinesischen Fabrik gekauft hat. 
• So funktioniert das nun einmal. Ja, Sie zahlen einen höheren Preis, aber im Allgemeinen bekommen Sie ein anständiges Produkt, das auch seinen Wiederverkaufswert behält. 
• Natürlich gibt es die Einhörner auf dem Markt, Marken, die sowohl in einer guten Fabrik produzieren als auch direkt an den Verbraucher verkaufen. Hier kann man ein Produkt bekommen, das sehr lange hält und trotzdem zu einem vernünftigen Preis zu haben ist. 
• Beispiel: FIT OCEAN, produziert in einer Fabrik mit deutschen ISO-Normen und verkauft direkt über Surfshops wie surfdeal."

Bekleidung

Im Sommer tragen wir Boardshorts und ein Sonnenblocker-Shirt aus Lycra-Material. Vielleicht ein paar niedrige Neoprenschuhe. Wenn das Wasser noch kalt ist, tragen wir viel mehr Schutz. Geliebt ist ein sogenannter Trockenanzug. Details finden Sie in unserem Bekleidungs-Special.